Niederlage gegen den Klassenprimus

Im Vorfeld waren die Rollen klar verteilt und letztlich wurde der TUS Ferndorf auch seiner klaren Favoritenrolle gerecht, dennoch sollten sich die Munnremer Hornissen nicht kampflos aufgeben.
Nachdem ein technisches Problem den Anpfiff im Schulzentrum verzögerte, legten die VTV recht munter los. Man hatte sich nach den letzten Niederlagen einiges vorgenommen. So kam es, dass nach einem ausgeglichenem Start die VTV in der 12. Spielminute mit 7:4 führten.
Ab diesem Zeitpunkt übernahm dann der TuS das Spiel. Auffälligster Akteur hierbei war der Gäste-Außen Josip Eres, der immer wieder aus schwierigen Winkeln oder im Gegenstoß traf. Eres sollte am Ende des Tages gemeinsam mit VTV-Akteur Luka Wilbrandt bester Torschütze der Partie sein. Beide erzielten im weiteren Spielverlauf neun Treffer.
Nach gut 20 gespielten Minuten übernahmen die Gäste aus Ferndorf mehr und mehr das Zepter, dieses Zepter gaben sie auch nicht mehr aus der Hand.
Nicht desto trotz wäre mit dem gewissen Quäntchen Glück zur Pause auch ein offenerer Spielstand drin.
So stand es zum Pausentee 12:16.

Die VTV hatte sich für den zweiten Spielabschnitt vorgenommen nochmals aufzubäumen und in Schlagdistanz zu kommen, aber an diesem Tag war der Aufstiegsfavorit aus Ferndorf zu stabil.
So kam es wie es kommen musste und Ferndorf zog Tor um Tor davon. In dieser Phase hatten die VTV auch nicht das nötige Matchglück, so vergab man beispielsweise zwei mal aus eigener Hälfte auf das freistehende Ferndorfer Gehäuse.
Dennoch die Einstellung der Mundenheimer stimmte weitestgehend an diesem Tag, jedoch die Leistung des Gegners zu abgezockt, um das Spiel länger offen zu halten. So ging das Spiel letztlich mit 22:33 zu Ende.
Leider wurde ein engeres Ergebnis verpasst, doch das Auftreten macht Mut für die nächste schwere Aufgabe in Pohlheim.

Adrian Cule, Janik Kunz, Nico Klein (Tor);
Schmieder, M. Schneider, Müller(2), Seitz (1), T. Schneider, Treiber (2), Thilmann, B. Schleidweiler, A. Schleidweiler (2), Naas (1), Pönisch (3), Wilbrandt (9), Novo (2)

Rote Karte: Bastian Schleidweiler (53‘)