Heimsieg-Serie weiter ausgebaut

Am Sonntagabend spielten wir nach einer einwöchigen Spielpause in unserer heimischen Hornissenarena gegen die Aufsteigerinnen des TV Thaleischweiler. Nach dem souveränen Sieg gegen Göllheim wollten wir erneut mit geschlossener Mannschaftsleistung den nächsten Heimsieg einfahren. 

Trotz holprigem Start in der ersten Halbzeit schafften wir es letztlich die Damen des TV Thaleischweiler   mit 29:21 Toren nach Hause zu schicken. Leider gelang es uns über 20 Minuten lang nicht, in unser Spiel zu finden, um uns deutlich abzusetzen. Von Anfang an fehlte uns die nötige Konsequenz – im Angriff und in der Abwehr, wodurch wir die Gegnerinnen zu einfachen Toren einluden. Die uns noch fremden Laufwege und Bewegungsabläufe der Aufsteigerinnen führten zu Abspracheschwierigkeiten in der Abwehr, und zu technischen Fehlern und Fehlwürfen im Angriff. Zwar sorgte die rote Karte gegen unsere Nummer 9 in der 19. Minute kurz für Unruhe, doch wir verloren dadurch nicht den Faden, sondern erkämpften uns bis zur Halbzeitpause eine Führung von 15:11 Toren.

Diese Führung blieb bis zur 41. Minute bestehen, bis die Gäste aufgrund einer fünfminütigen Unkonzentriertheit unsererseits noch ein letztes Mal aufholten (20:18). Davon ließen wir uns jedoch nicht verunsichern: Die Abwehrmauer wurde wieder verdichtet, und die sich bietenden Gegenstöße und Torchancen konsequent genutzt. Nicht schön, aber erfolgreich konnten wir so die nächsten Punkte für uns verbuchen. Endstand: 29:21. Ergänzend kann man von einer disziplinierteren zweiten Halbzeit sprechen, in der wir zu unserem starken Teamgeist zurückgefunden und somit das Spiel für uns entschieden haben. 

Vielen Dank an alle, die uns in diesem Spiel wieder unterstützt haben, vor allem auch ein großes Dankeschön an Caro Aulenbacher, die sich als Ersatz und Unterstützung für unsere angeschlagene Torfrau zur Verfügung gestellt hat!

Unser nächstes Spiel bestreiten wir am Sonntag, den 27.11.22, um 14:30 Uhr auswärts in Kaiserslautern gegen eine weitere frisch aufgestiegene Mannschaft. Auch hier müssen wir wieder versuchen, von Anfang an unsere Stärken zu zeigen, und nicht wieder den Start durch vorsichtiges Abtasten zu „verschlafen“.