Schwere Verletzung überschattet Heimsieg

Am Samstag war der starke Aufsteiger aus Kastellaun und Simmern zu Gast im Schulzentrum. Die Gäste aus dem Hunsrück sind im bisherigen Rundenverlauf vor allem durch ihren starken Rückraum aufgefallen.
Die Hornissen waren von den Coaches Schneider Kinsler bestens auf die Partie vorbereitet und gingen so folgerichtig prompt mit 3:0 in Führung. Hinten wurde leidenschaftlich verteidigt und so kamen die Schwarz-Gelben immer wieder in ihr geliebtes Tempospiel. Von ein, zwei hitzigen Aktionen im Spiel ließen sich die Hausherren nicht beirren und erhöhten das Ergebnis stetig. Über ein sechs Tore Vorsprung konnten die Hunsrücker nochmal auf drei Treffer verkürzen (14:11; 27‘). Letztlich aber dominierten die Hornissen die erste Hälfte und gingen folgerichtig mit 16:11 in die Kabinen. Überschattet wurde der erste Spielabschnitt von der tragischen Verletzung des Kreisläufers Rouven Müller, erste Diagnosen lassen das Schlimmste vermuten.
Nach der Halbzeit blieben die Hornissen Ton angebend und zogen zuerst munter davon. Ein drei zu null Lauf brachte die höchste Führung im Spiel (19:11). Die Krokodile aus dem Hunsrück wollten aber nicht lockerlassen und spielten ihren Stiefel munter weiter. So kamen sie Tor um Tor ran, ohne aber das Spiel wieder zu drehen. Spätestens in der 58. Minute war das Spiel zu (31:27). Die Hornissen luden dann in den Schlusssekunden die Gäste noch zu etwas Ergebniskosmetik ein und das Spiel endete 31:29. Damit bleiben die Hornissen weiterhin in ihrem Wohnzimmer ungeschlagen!
Nächste Woche steht der nächste Härtetest auf dem Plan. Am Samstagabend sind die Hornissen in Nieder-Olm zu Gast. Bis dahin gilt es die Wunden des Wochenendes zu lecken und vor allem den Ausfall von Rouven Müller zu kompensieren.
TV Mundenheim: Yannick Treiber (6/3), Luca Seitz (6), Niklas Klein (6/3), Aaron Schleidweiler (4), Bastian Schleidweiler (3), Timo Naas (3), Daniel Thilmann (2), Tim Schmieder (1), Rouven Müller, Janik Kunz, Nico Klein, Adrian Cule, Marco Binnes. Offizielle: Luka Wilbrandt, Steffen Schneider, Sebastian Kinsler, Graziana Hilger