Herren 2 verlieren Gipfeltreffen

Die zweite Hornissengarde verpasst durch eine 26:32 (11:17) Niederlage gegen den TV Thaleischweiler, den Sprung auf den ersten Tabellenplatz.

Passend zum Spitzenspiel präsentierten sich die Hornissen ersatzgeschwächt.  Die, vom gleichermaßen als Interimscoach sowie Notfallkontakt zu bezeichnenden Lars Bolz betreute Mannschaft stellte sich daher fast von selbst.

Spielzug „Fehlpass“ funktionierte vor allem im ersten Durchgang überdurchschnittlich gut und ermöglichte es den Gästen, ihren Vorsprung kontinuierlich zu erhöhen. Mit 11:17 ging es in die Halbzeit. Die Hornissen wollten sich jedoch nicht geschlagen geben und probierten im zweiten Durchgang besser ins Spiel zu kommen. Dies gelang im Angriff zwar sporadisch recht gut, änderte jedoch kaum etwas am Spielstand, da in der Abwehr weiterhin kaum Zugriff gefunden wurde. Der TV konnte dadurch sein altbekanntes Spiel ohne größere Probleme durchziehen.

Am Ende war es wie bisher jedes Heimspiel gegen den TV. Eine Niederlage und aufseiten des Gegners, mit der am Ende hochgehenden Zeitbombe Nummer 3.

Fast schon mit Ansage gab es, dieses Mal nur mit einer Zeitstrafe gewürdigt, wieder ein übermotiviertes Herausstürmen, erneut auf Maik Erlewein. Maik, wir wissen nicht, was du getan hast, aber dein Trikot hat anscheinend den gleichen Effekt wie das rote Tuch eines Toreros. Wer sich den damaligen Tathergang nochmal vor Augen führen will, kann dies im angehängten Spielbericht machen. Einen allzu großen Unterschied zur diesjährigen Ausführung gab es nämlich nicht.

https://www.handball-mundenheim.de/news/herren-2-mangelhaft-glueck-und-machtlos/

Nicht alle Helden tragen einen Umhang. Ein Dank an dieser Stelle an den tapferen TV-Spieler, der bei der Neuauflage schlimmer erwischt wurde als Maik.

Es spielten:

Kächele, Rhamani
Freyer (7), Heiser (4), Hofmann (4), Erlewein (3), Schäfer (3), Nagel (2), Scheiring (2), Gössner (1), Lemmert M.

Siebenmeter: 3 von 7. Insgesamt 15 von 28. Als Anreiz.

Für die zweite Hornissengarde geht es am Samstag zum Pfalzligaabsteiger TSV Kandel.
HOSSA MUNNREM!